Einmal Germane – immer Germane

Sven Iwan nimmt Abschied und sagt Danke!

Nach 4 hervorragenden Jahren gilt es nun Abschied zu nehmen, um Kraft zu tanken und den Erfolg erst einmal sacken zu lassen. Diese Erfolge wären niemals möglich gewesen, wenn nicht alles zu 100 Prozent gepasst hätte.

Damit meine ich nicht nur die talentierten, leistungsfähigen / -willigen und charakterlich gefestigten Jungs, sondern genauso das sportliche Umfeld und die permanente Rückendeckung des Vereins.

Ich habe einmal gehört: „und am Ende ist in den Erinnerungen das Meer immer blau!“. Aber da dieses viel zu oberflächlich ist, möchte ich hier noch einmal betonen, dass mir bereits jetzt kein negativer Punkt beim SV Germania einfällt.

Obwohl ich meinen besonderen Dank eigentlich nicht auf einige Wenige fokussieren wollte, um nicht weitere wichtige Menschen meiner persönlichen Zusammenarbeit zu vergessen, ist es mir doch eine Herzensangelegenheit, Dinge die in der heutigen Zeit sehr schnell als selbstverständlich hingenommen werden hervorzuheben:
Beginnen möchte ich mit Peter Seemann, der für meine großen und kleinen Sorgen zu jeder Tages- und Nachtzeit ein offenes Ohr hatte. Die offene, ehrliche Art und die Unterstützung bei Herausforderungen, werde ich nicht vergessen. Danke Peter!
Bei meinem Trainer und Betreuerteam, welches mir den Rücken immer frei gehalten hat, habe ich mich bereits bei der Abschlussfeier bedanken können.
Auch bei Andreas Kriete, der bestimmt unter meiner Motivation leiden musste und meine Befugnis-Überschreitungen (z. Bsp. Training trotz Platzsperre) hinnahm, möchte ich noch einmal ein „sorry Andreas“ nachschieben.
Unbeirrt, hat mir Andreas in vielen Situationen weitergeholfen. Zudem hat auch Anja bis zum dritten Kreuzbandriss die Zeit bei den Germanen-Mädels sehr genossen. Immer wiederkehrende Probleme und Schmerzen hatten dann leider das Karriereende zur Folge. Im Namen von Anja - vielen Dank für die tolle Zeit und weiterhin viel , viel Erfolg!
Es waren nicht immer die großen Momente, die für den Spaß am Trainerdasein sorgten, sondern vielmehr die Zahnräder, die in einander greifen und umgangssprachlich als „funktionieren“ dargestellt werden. So ist es nicht selbstverständlich, dass Ben und Friedrich den A-Platz-Teppich auf Wembley-Niveau halten und mit Akribie bemalen, dass Uwe Peter in Rekordzeit neue Spieler spielberechtigt macht, Klaus Komning unseren Luca zur Nummer 1 der Region trainiert hat, dass Marco Sontag mir seine Spieler zur Verfügung gestellt hat und somit seine sportlichen Ziele hinten angestellt hat, dass Stefan Klopsch mit seiner Familie unsere Mannschaftfeiern toll gestaltet hat, aber auch, dass Trainerkollegen immer lösungsorientiert auf Testspielansetzungen reagiert haben - all das, ist mehr Wert, als nur ein kleines Dankeschön!
Viele nette Gespräche, immer positives Feedback und Rückenwind gab es auch von Wolfgang Weiland, Stephan Schünemann, Peter Hellemann und
Sven Langkopf. Ebenfalls dafür vielen Dank.
Nachdem alles mit Gerd Hatesohl anfing und ich bereits im ersten Jahr bei der Trainingsgestaltung als vollwertig anerkannt wurde, konnte ich viele Dinge für mich übernehmen. Eine win-win Situation war für mich auch die Kooperation mit Gerd Kleine Börger, der Spieler meiner Mannschaft, die notwendige Spielpraxis besorgte. Nach der Rückkehr in die Landesliga, verlasse ich meine Mannschaft letztendlich mit dem Bezirkspokal und bin auf diese Jungs unendlich stolz!

Bleibende Memoiren sind viel tiefgründiger, als das, was ich hier in wenigen Worten anreißen kann.

Vielen Dank für Alles – bleibt wie Ihr seid!!!

Ich melde mich ab! ;)

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